Skip to main content

Krebs

Den Organismus gegen Krebs kräftigen

Die unterstützende Behandlung von Krebs mit Chinesischer Medizin

Krebs ist nicht einfach eine Krankheit wie viele andere. Zwangsläufig wird man durch die Diagnose einer Krebserkrankung mit dem Thema Tod konfrontiert, was Ängste sowohl bei den Betroffenen als auch bei ihren Angehörigen hervorruft. Doch ist frühzeitig erkannter Krebs in vielen Fällen heilbar und auch bei bereits fortgeschritteneren Krebserkrankungen kann man durch eine entsprechende Behandlung das Leben verlängern und vor allem die Lebensqualität deutlich erhöhen.

Oft gelingt es durch Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung, den Tumor zu beseitigen oder in seinem Wachstum zu hemmen. So besteht also nach abgeschlossener Behandlung wieder die Hoffnung auf ein weitgehend normales Leben. Doch fühlen sich viele Patienten nach Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung oft so schwach, dass sie ihren normalen Alltag kaum noch bewältigen können. Auch bringen diese Therapien häufig schwere Nebenwirkungen mit sich, insbesondere Appetitlosigkeit, Mund- und Halstrockenheit, Haarausfall, trockene Haut, Durchfall, Abgeschlagenheit und Erschöpfungsgefühl. Aber gerade in der Zeit nach der schulmedizinischen Behandlung braucht der Mensch seine Kräfte, um sich gegen ein Wiedererstarken des Tumors zur Wehr zu setzen. In dieser Phase ist es sehr sinnvoll, die schulmedizinische Krebstherapie durch alternative Behandlungsverfahren zu ergänzen. Neben den in Deutschland bereits seit Jahren bewährten Verfahren wie Misteltherapie und Wärmebehandlung (Hyperthermie) kann hier auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wertvolle Dienste leisten. Mit chinesischen Kräutertees kann man nicht nur die oben genannten Nebenwirkungen erheblich lindern oder ganz beheben, sondern den Körper auch insgesamt kräftigen und regenerieren. Die TCM nennt diesen Ansatz „das reguläre Qi unterstützen und die Krankheit vertreiben“. Unsere Lebensenergie, die im Chinesischen als Qi bezeichnet wird, ist bei Krebspatienten immer drastisch reduziert. Zum einen hat die Krebsgeschwulst dem Körper Energie geraubt, zum anderen haben auch die notwendigen und lebensrettenden Therapiemaßnahmen den Menschen geschwächt. Die Batterie ist dann gewissermaßen leer. Um die Betroffenen aus einem solchen energetischen Leerezustand zu holen, sind kraftvoll Qi auffüllende Kräuter wie z.B. der Ginseng angezeigt. Doch sollten die Patienten niemals eigenmächtig derartige Kräuter kaufen und einnehmen. Auch pflanzliche Arzneimittel haben ihre Gegenanzeigen und müssen von speziell dafür ausgebildeten Ärzten ausgewählt, dosiert und mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden. In der Regel ist es nicht ein Kraut allein, das die gewünschten Wirkungen erzielt, sondern die geschickte Kombination verschiedener Kräuter. 

Auch Schmerzen, Gelbsucht, Erbrechen, Aufstoßen, Schwindel oder andere Symptome fortgeschrittener Krebserkrankungen können durch die Anwendung von Kräuterrezepturen positiv beeinflusst werden. Durch schmerzlindernde Kräuter- oder Akupunkturbehandlungen kann die Dosis herkömmlicher Schmerzmittel reduziert und somit Nebenwirkungen vermieden werden. Auch die häufig mit der Einnahme starker Schmerzmittel einhergehende Verstopfung kann durch bestimmte Kräuter ausgeglichen werden. 

Haben sich Stuhlgang und Appetit wieder normalisiert, sind die Energiereserven wieder ein Stück weit aufgefüllt und die Schmerzen gelindert, hat der Patient ein riesiges Stück Lebensqualität zurück gewonnen.

Andreas Kalg

Buchtipps

 

KrebszellenKrebszellen mögen keine Himbeeren von Beliveau, R./Gingras, D.