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Weitere Seminarthemen

Zu den folgenden Themen habe ich in der Vergangenheit Seminare gehalten. Von Zeit zu Zeit werde ich diese Seminare wiederholen. Achten Sie bitte regelmäßig auf meine aktuellen Seminarankündigungen.

2008 am European Institute of Oriental Medicine (EIOM) in München: 

Die Betreuung und Behandlung von Frauen im Wochenbett und während der Stillzeit mit chinesischen Kräuterrezepturen und diätetischen Maßnahmen

Von Andreas Kalg

 

2009 am European Institute of Oriental Medicine (EIOM) in München:

Die Behandlung von Schlafstörungen mittels chinesischer Arzneimitteltherapie

Von Andreas Kalg

 

2009 am Ausbildungszentrum Mitte für Klassische Akupunktur und TCM (ABZ Mitte) in Offenbach:

Die Behandlung männlicher Infertilität mit Chinesischer Medizin

Von Andreas Kalg und Dr. med. Karin Bervoets

 

2006, 2009, 2011 und 2014 bei Shou Zhong, Schule für TCM in Berlin:

Einführung in das Grundlagenwerk „Das Wichtigste aus der Goldenen Truhe“ (Jin Gui Yao Lüe)

Von Andreas Kalg

 

2009 auf dem TCM-Kongress der AGTCM in Rothenburg:

Signaturen Chinesischer Heilpflanzen

Von Andreas Kalg

 

2007 an der August-Brodde-Schule / ABZ West in Wuppertal:

Die Behandlung von Unfruchtbarkeit und Menstruationsstörungen nach Fu Qingzhu

Von Andreas Kalg

 

2010 an der August-Brodde-Schule / ABZ West in Wuppertal:

Schilddrüsenerkrankungen – Differenzierung und chinesische Arzneimitteltherapie

mit Prof. Yu Xinwei, Hangzhou, China

(Organisation und deutsche Übersetzung von Andreas Kalg) 

 

2014 an der TCM Academy Cologne in Köln:

Der Menghe-Stil der Chinesischen Medizin

von Andreas Kalg 

http://www.tcm-academy.com  

In diesem 2 ½-tägigen Kurs stellt Andreas Kalg die Besonderheiten des Menghe-Stils der Chinesischen Medizin und seine Hauptvertreter vor.  
Der Menghe-Stil ist ein sehr harmonischer Behandlungsstil. Die Vertreter dieser Schule der Chinesischen Medizin verwenden meist nur geringe Dosen von milden Arzneimitteln, weshalb dieser Stil auch besonders gut für die Anwendung in Europa geeignet ist, da allein schon die relativ hohen Preise der Kräuter hierzulande zu einer sparsamen Anwendung zwingen. Die Leitsätze dieses Medizin-Stils lassen sich wie folgt zusammenfassen:

- leichte Arzneimittel für eine starke Wirkung

- leichte Arzneimittel für eine starke Wirkung

- von den Alten lernen, ohne an ihnen festzukleben; auf Tradition basieren, aber daraus Neues, Eigenes entwickeln

- Der Innere Klassiker und das Werk Zhang Zhongjing’s als Grundlage, die Theorien der vier großen Meister der Jin-Yuan-Zeit als Weiterentwicklung

- harmonische Behandlung mit gewöhnlichen und milden Arzneimitteln

stete Berücksichtigung von Milz und Magen; Harmonisierung der Mitte als Basisstrategie

sehr vorsichtige Anwendung von bitter-kalten Arzneimitteln

Das Stützen des regulären Qi (zheng qi) überwiegt das Vertreiben von pathogenen Faktoren

sorgfältige Musterdifferenzierung

Streben nach dem Reinen, dem Wahren in der Medizin – nach ihrer Essenz, Erkenntnis der ewigen Prinzipien

- Ideal des Gelehrten-Arztes ("Scholar physician") 

Nach der Erörterung der Charakteristika der Menghe-Medizin werden ausgewählte Vertreter dieser Medizinrichtung vorgestellt. Dabei wird es um konkrete Behandlungsstrategien für bestimmte Erkrankungen gehen, wobei sowohl ihre Basisrezepturen als auch Fallgeschichten vorgestellt werden. Insbesondere sollen unter anderem folgende Erkrankungen detailliert besprochen werden:

Bi-Syndrome (Wind-Feuchtigkeit-Erkrankungen)
Schwindel, Tinnitus
Brustkrebs
- gynäkologische Beschwerden 
- Nasenbluten 
und viele andere Erkrankungen

Zu den Protagonisten der Menghe-Medizin, die in diesem Kurs ausführlicher vorgestellt werden sollen, gehören Fei Boxiong, Ma Peizhi, Qin Bowei, Shi Jinmo, Cheng Menxue und Zhang Boyu. Erwähnt werden weiterhin Ding Ganren, Yun Tieqiao, Huang Wendong und Wu Boping.

 

Dezember 2014:

Vortrag auf dem ASA-TCM-Kongress in Solothurn, Schweiz, am 5. Dezember 2014 unter dem Titel: 

Das Holz muss bewässert werden: Strategien der nährenden Regulierung der Leber, erörtert an Fallbeispielen zu Tinnitus, Schwerhörigkeit und Schwindel